
Paradise is in MAURITIUS
- Paradise in the Indian Ocean
- blue lagunes and swarms of clown fishes
- beautiful beaches with crystall clear water
- you will never forget this wonderful place
- YOU WILL SURELY COME AGAIN!
Wie viel Paradies steckt in Mauritius?
Mauritius gehört zu den paradiesischen Ländern, die jeder sofort vor Augen hat, wenn er an einen Traumurlaub denkt. Der Insel vorgelagert, erstrecken sich kilometerlange Korallenriffe. Diese schirmen die Insel von den teils meterhohen Wellen aus dem Indischen Ozean ab, deren Wucht dort gedämpft wird, sodass sie die Küste reichlich abgemildert erreichen.
Außerdem beherbergen die Korallenriffe eine spektakuläre Unterwasserwelt, die Heimat unzähliger Tier- und Pflanzenarten ist, die ihresgleichen sucht. Dadurch wird Mauritius zu einem Traumziel für Taucher und Schnorchler schlechthin. An Land dominieren hohe Palmen mit Kokosnüssen und anderen exotischen Früchten das Landschaftsbild. Lange weiße Sandstrände umgeben die Insel und runden die Idylle ab.

diving in Mauritius fantastic seaworld – just unforgetable…
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Das frühere Piratenversteck vor der Ostküste Afrikas und die Miniatur-Inseln mit Robinson-Crusoe-Feeling südwestlich von Indien. „Das Paradies ist etwas sehr Persönliches“, schrieb der Schriftsteller Somerset Maugham einmal. Das stimmt, aber man kann ja einfach mal vergleichen, wie viel Paradies in beiden Reisezielen eigentlich steckt. Wir sind deshalb hingefahren und haben vor Ort nachgeschaut.
Beim Anflug auf Mauritius melden sich gleich erste leise Zweifel: Darf ein Paradies überhaupt Berge haben? Und noch dazu so düstere, unwirtliche, zerklüftete, in denen sich dicke Wolken festkrallen?
Die Bibel erwähnt schließlich auch keine regenwolkenverhangenen Erhebungen im Garten Eden. Andererseits: Auf den Paradiesgemälden von Lucas Cranach dem Älteren steht hinter Adam und Eva tatsächlich ein dicker, grün bewachsener Felsklotz, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Mauritius hat.
Trotzdem hat Mauritius, wie sich nach der Landung rasch zeigt, überreich von all dem zu bieten, was man gemeinhin als Merkmal des Paradieses bezeichnet. Es gibt malerische Buchten, türkisfarbene Lagunen, Dörfchen mit bunt bemalten Häusern und Bougainvillea-Hecken, die aussehen wie perfekte Plastikblumen.
Und wer sich sein Schlaraffenland eher als Fleckchen ausmalt, wo nicht Milch und Honig fließen, sondern Hochprozentiges, wird ebenfalls fündig – im Landesinnern. Die Rhumerie de Chamarel liegt in 300 Meter Höhe in einem tropischen Garten mit Orchideen und Zitronengras, Hibiskus und flammend roten Flamingoblumen.
Hinauf geht es in sanften Kurven durch endloses Grün, vorbei an Ananasplantagen, Palmenhainen und durch Felder aus Zuckerrohr. Den Zucker haben die Holländer im 17. Jahrhundert aus ihren Überseebesitzungen mitgebracht, das Rohr bedeckt heute fast die Hälfte der Insel und 90 Prozent der nutzbaren Fläche.
Von einem Ort mit Sand so weich, dass er sich wie Samt unter die Zehen schmiegt, mit einem Meer so überirdisch blau und türkis, dass es keine Worte zur angemessenen Beschreibung gibt.
Wo nichts die Ruhe stört, wo alle Menschen immer freundlich und alle Strände stets blitzblank sind, wo nie eine Liege reserviert werden muss und zwischen Kokospalmen Hängematten warten. Der Sonnenuntergang am Strand beim Lagerfeuer wird mit Champagner gefeiert, alle laufen barfuß, stets ist ein dienstbarer Geist in der Nähe, der einen Drink anbietet und ein eisgekühltes Tuch, um die Stirn zu tupfen.
Und das Wichtigste überhaupt: Vom Bett ins Wasser, wo durch ein farbenfrohes Riff die buntesten Fische schwirren, die man je gesehen hat, sind es keine zehn Meter. Wer solchen Fantasien nachhängt, für den gibt es eine gute Nachricht: Ein solches Idyll gibt es bereits.
„Hier lenkt mich nichts ab, ich verpasse nichts, ich muss nichts tun. Nur genießen.“
Das Gefühl der totalen Entspannung, das man hier erlebt, ist eine ganz besondere Erfahrung, für den Körper oft regelrecht Neuland.