Marisa Fiordaliso

1940 spielte sie unter 1200 Teilnehmern des Radiosenders L’ora del dilettante vor, woraufhin sie als professionelle Solokünstlerin debütierte. Marisa Fiordaliso nahm Hunderte von Songs auf, Clean-Cover-Versionen, eine der beliebtesten – „Blue Canary“, gesungen von einem Duett mit Enzo Amadori.

Die älteste Tochter von Francesco Bottazzi, einem Anwalt aus Modena, einem Amateur-Bariton, der sie von klein auf durch Musik und Gesang unterstützte. Mitte der dreißiger Jahre zog sie mit ihrer Familie nach Viareggio, gründete nachdem sie kaum vor mehr als vor einigen Teenagern gesungen hatte lokale Gesangsgruppen, die bald mit seinen Schwestern Maria Paola und Maria Antonietta das Trio Fiordaliso bildeten. Eine Vokalmusikgruppe, die in die Fußstapfen des Lescano-Trios trat und homologe Formationen der Zeit bildete.

1940 bestand sie unter 1.200 Mitgliedern ein Vorsprechen für das Radioprogramm L’ora del dilettante, mit dem sie ihr Debüt als professionelle Solosängerin geben konnte. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verlangsamte ihre Tätigkeit nur teilweise:
Sie war in der Tat entschlossen, die Schmerzen der in den Krankenhäusern von Viareggio hospitalisierten Verwundeten zu lindern, indem er für sie sang.

Bei dieser Gelegenheit reformierte sie für einige Zeit das Gesangstrio mit ihren Schwestern, mit denen sie von ihrem Vater nach Mailand begleitet wurde, um für Columbia aufzunehmen. Die schweren Bombenanschläge, denen die lombardische Hauptstadt ausgesetzt war, zwangen das Trio jedoch bald zur Auflösung. Marisa Fiordaliso heiratete 1945 Raffaele Brissa und nahm unmittelbar nach dem Krieg ihre Tätigkeit im Radio wieder auf und nahm Schallplatten mit 78 U / min auf.

Ihre Karriere endete in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre, als neue Rekruten, darunter die ersten Schreier, auftauchten.
Marisa Fiordaliso starb 1983 im Alter von 63 Jahren in Mailand.